lebensqualität 02|2018

kinaesthetics – zirkuläres denken – lebensqualität

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Editorial

Evaluation ist aktuell in aller Munde. Mit dem Ziel, die Qualität zu verbessern oder die ökonomische Effizienz zu erhöhen, wird gemessen, was das Zeug hält. Doch was und wie wird evaluiert, und verbessern diese Methoden zwangsläufig die Qualität? Lernen beispielsweise Kinder besser, wenn ihre Leistung benotet wird? Im Leitthema dieser Ausgabe der LQ setzen sich verschiedene AutorInnen mit dem Thema Evaluation auseinander. Sie beschreiben unter anderem Evaluationsmodelle, die Wirkungen sichtbar und vergleichbar machen können und tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Qualität haben.

Einen interessanten und faszinierenden Seitenblick ermöglicht uns Josef Hirsch. Aus der Idee des biologischen Anbaus und fairen Handels entstanden die Projekte «BanAbo» und «Alt werden zu Hause» mit weitreichenden «Nebenwirkungen ». Alle Beteiligten profitieren! Lesen Sie darüber ab Seite 60.

In der Rubrik Forschung legt Professor Karl-Friedrich Wessel das «Drei-Phasen-Modell» der menschlichen Individualentwicklung dar. Sind die Entwicklungsphasen in der Kindheit und im jüngeren Erwachsenenalter noch allgemein akzeptiert, wird den Menschen in der Erfahrungsphase oft jegliche Entwicklungsfähigkeit abgesprochen – mit weitreichenden gesellschaftlichen Konsequenzen.

Schweigen ist nicht immer Gold! Das sagt Ursus A. Winiger. Zeit seines Lebens engagierte sich der Künstler durch Wort und Tat in und für die Gesellschaft und er insistiert: «Arbeit an neuen Ideen tut Not.»

Solche Ideen kommen von KünstlerInnen aus allen Lebensbereichen. Und KünstlerInnen sind auch die AutorInnen, die von neuen Ideen und Erfahrungen in ihrem beruflichen und privaten Alltag berichten. So stellt beispielsweise Anke Püttjer das von ihr weiterentwickelte Prämobilisationsmodell vor. Sie unterzog es dem «Alltagstest», als ihre 82-jährige Mutter operiert wurde. Heute ist Anni Püttjer so aktiv und selbstständig wie eh und je.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre!

Ute Kirov
Redaktion

 

Inhalt

thema

4 Evaluation
5 Prolog
6 Die Kunst der Evaluation
11 Evaluation Grundkurs «Pflegende Angehörige»
14 Organisationen in Bewegung
21 Kinaesthetics-Evaluationstool

praxis

22 Bewegungszugänge
30 Kunst, die bewegt
34 Vom Lernen im pflegerischen Alltag
38 Vorher lernen – nachher profitieren

forschung
43 Das Drei-Phasen-Modell der Humanontogenetik
48 KOFL: Wozu ist das gut?

mythos alter

52 Am Rande …

seitenblick

60 Bananen Joe

netzwerk

64 Eine Ära geht zu Ende
66 Vereinsarbeit ist Entwicklungsarbeit
68 Teamarbeit – Pflege interdisziplinär
70 Fachzirkel Humanontogenetik

medienbesprechung

71 Hautnah und weiter

 

Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2018): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr.2: Verlag Lebensqualität.

Anzahl Seiten: 72
Format: Klammerheftung

 

Zeitschrift LQ

In der Zeitschrift LQ können die LeserInnen am Knowhow teilhaben, das Kinaesthetics-AnwenderInnen und Kinaesthetics-TrainerInnen in zahllosen Projekten und im Praxisalltag gesammelt haben. Ergebnisse aus der Forschung und Entwicklung werden hier in verständlicher Art und Weise zugänglich gemacht.
Es wird zusammengeführt. Es wird auseinander dividiert. Unterschiede werden deutlich gemacht. Neu entdeckte Sachverhalte werden dargestellt und beleuchtet. Fragen werden gestellt. Geschichten werden erzählt.

Die LQ leistet einen Beitrag zum gemeinsamen analogen und digitalen Lernen.

Abonnieren Sie die zeitschrift LQ und schenken Sie sich selbst oder einer anderen Person Lebensqualität.

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