lebensqualität 03|2015

Die Zeitschrift für Kinaesthetics

VLQ LQ15 003

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Editorial - Pflegeroboter – Fluch oder Segen?

Die Automatisierung schreitet voran. Sie macht auch vor dem Sozial- und Gesundheitswesen nicht halt. In dieser Ausgabe der „lebensqualität“ wird das Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Pflegedozentin Daniela Krückel plädiert dafür, dass die Pflegenden sich selbst mit der Frage auseinandersetzen, wo Maschinen sinnvoll eingesetzt werden können (ab Seite 5). Der IT-Entwickler Reto Weber zeigt einerseits auf, wie er mit seiner Arbeit einen Beitrag leistet, dass Menschen selbstbestimmt leben können. Andererseits lehnt er es ab, dass eine Demenz-Diagnose als Freibrief für die totale Überwachung missbraucht wird (ab Seite 8). Und Stefan Knobel begründet, warum und wo Roboter und Pflege unverträglich sind (ab Seite 13).

„Eine Angelegenheit des Herzens“ heißt der Artikel von Julia Pölllhuber. Sie beschreibt eindrücklich, wie nicht nur ihre Oma, sondern auch sie selbst lernen musste, mit wechselnden Situationen umzugehen.

„Geht nicht, gibt’s nicht!“ – trotz ihrer Tetraplegie ist das die Haltung von Jürgen Winkler und Bernd Jost. Mit ihnen hat Susanne Hoser gesprochen und dabei erkannt: Auch wenn sich Pflegende und TherapeutInnen bei der Rehabilitation noch so viel Mühe geben – das wirkliche Leben dieser Menschen findet außerhalb der Klinik statt (ab Seite 28).

Mit Werner Kopp ist ein wichtiger Pionier von Kinaesthetics im Alter von 76 Jahren gestorben. Er hat als Betroffener die Entwicklung des Programms „Kinaesthetics Pflegende Angehörige“ maßgeblich beeinflusst. Zeugnis seines Denkens und Handelns ist das Interview ab Seite 48. Sein Schlusssatz: „Man lernt viel dazu, man lernt immer wieder dazu. Es wird!“

Stefan Knobel,
Redaktion

 

Inhalt

thema

Pflegeroboter – Fluch oder Segen? 4

praxis

Eine Angelegenheit des Herzens Vom Führen zum Folgen 17
Inklusion und Alltagsaktivitäten Förderung in der Behindertenhilfe 23
Alltagsbewältigung im Rollstuhl Tetraplegie und Selbstständigkeit 28
Lindy Hop – swingende Interaktion „Darf ich bitten?“ 33

persönlich

Etwas gegen Food Waste tun Rika Schneider 36

forschung

Pflege und Ökonomie Finanzielle Anreize belohnen Unselbstständigkeit 37

mythos alter

Bereuen darf man nix! Eine Reisende erzählt 42

seitenblick

Akademie Menschenmedizin Einsatz für eine ganzheitliche Sicht 46

netzwerk

Kinaesthetics Österreich Man lernt immer wieder dazu 48
Kinaesthetics Österreich Qualitätsauszeichnung 52

stiftung

Ganzheitlichkeit ist eine Vision Film über Sr. Liliane Juchli 53

medienbesprechung

Wirtschaftlicher Nutzen von Kinaesthetics 54
In Omas Garten 55

 

Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2015): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr.3: Verlag Lebensqualität.

Anzahl Seiten: 56
Format: Klammerheftung

 

Zeitschrift LQ

In der Zeitschrift LQ können die LeserInnen am Knowhow teilhaben, das Kinaesthetics-AnwenderInnen und Kinaesthetics-TrainerInnen in zahllosen Projekten und im Praxisalltag gesammelt haben. Ergebnisse aus der Forschung und Entwicklung werden hier in verständlicher Art und Weise zugänglich gemacht.
Es wird zusammengeführt. Es wird auseinander dividiert. Unterschiede werden deutlich gemacht. Neu entdeckte Sachverhalte werden dargestellt und beleuchtet. Fragen werden gestellt. Geschichten werden erzählt.

Die LQ leistet einen Beitrag zum gemeinsamen analogen und digitalen Lernen.

Abonnieren Sie die zeitschrift LQ und schenken Sie sich selbst oder einer anderen Person Lebensqualität.

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